Wenn es um den Verkauf Ihrer Immobilie geht, sind nicht nur Fotos und Texte, sondern auch ein angemessener Verkaufspreis ein zentraler Bestandteil der Vermarktung.
Als erfahrene Immobilienmakler haben wir in der Vergangenheit immer wieder festgestellt, dass der Angebotspreis einer Immobilie entscheidend für den Verkaufserfolg ist. Lassen Sie uns gemeinsam einen Blick darauf werfen, was passiert, wenn Sie Ihre Immobilie zu günstig oder zu teuer anbieten.
Manche Verkäufer sind möglicherweise versucht, Ihre Immobilie zu einem günstigen Preis anzubieten, um den Verkaufsprozess zu beschleunigen und sofort Aufmerksamkeit auf dem Markt zu erzeugen. Der Gedanke, schnell potenzielle Käufer anzulocken, mag attraktiv erscheinen. Doch diese Strategie birgt erhebliche Risiken:
Ein zu niedrig angesetzter Preis kann bei potenziellen Käufern Misstrauen wecken. Dies ist häufig mit der Annahme verbunden, dass ein verborgenes Manko vorhanden ist oder der Verkäufer aus dringenden Gründen schnell verkaufen muss. Diese Skepsis kann dazu führen, dass der Verkaufsprozess trotz des scheinbaren Schnäppchens länger dauert oder Käufer aus Angst vor einem Fehlkauf im letzten Moment abspringen.
In dieser Situation wittern Käufer oft die Gelegenheit, Ihre Unsicherheit auszunutzen, indem sie den Preis weiter drücken. Die Annahme, dass der Verkäufer dringend verkaufen muss, motiviert Käufer, aggressive Verhandlungstaktiken zu nutzen. So werden dann äußerst kritische und umfangreiche Inspektionen durchgeführt, bei denen potenzielle Käufer gezielt nach Mängeln suchen. Jeder gefundene Fehler wird genutzt, um zusätzliche Preisnachlässe zu fordern, wodurch sich Ihre Lage als Verkäufer weiter verschlechtert.
Bleibt eine Immobilie zu lange zu einem unpassenden Preis am Markt, kann sich das für den Verkäufer langfristig nachteilig auswirken. Eine solche Situation führt oft dazu, dass die Immobilie als „überlagert“ wahrgenommen wird. Dies kann den Verkaufswert der Immobilie kontinuierlich senken, da der Druck wächst, weitere Preisnachlässe zu gewähren.
Zudem riskieren Sie als Verkäufer einen schlechten Ruf, wenn die Immobilie als schwer verkäuflich gilt. Das kann besonders problematisch sein, wenn Sie mehrere Einheiten eines Zinshauses oder weitere Immobilien verkaufen möchten, da potenzielle Käufer aufgrund früherer Erfahrungen mit Ihrer Preispolitik misstrauisch werden. Ein solider Start mit einer durchdachten Preisstrategie ist daher essenziell, um den gewünschten Verkaufserfolg zu erzielen und Ihr Ansehen als vertrauenswürdiger Verkäufer zu wahren.
Ein zu hoher Verkaufspreis kann dazu führen, dass Interessenten abspringen. Potenzielle Käufer könnten abgeschreckt werden und Ihre Immobilie gar nicht erst in Betracht ziehen. Dies führt häufig dazu, dass die Immobilie länger als nötig auf dem Markt bleibt.
Diese verlängerte Vermarktungsdauer kann nicht nur frustrierend sein, sondern auch zusätzliche Kosten verursachen, sei es durch laufende Instandhaltung oder weitere Marketingaufwendungen. Darüber hinaus kann ein Preisnachlass später den Eindruck erwecken, dass die Immobilie schwer verkäuflich ist, was potenzielle Käufer zusätzlich verunsichern kann.
Unsere Erfahrung zeigt: Der passende Angebotspreis für eine Immobilie basiert auf einer fundierten Marktanalyse und der Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse des Verkäufers.
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